Puccini, Giacomo (1858 - 1924) war italienischer Opernkomponist und wurde am 22. Dezember 1858 in Lucca geboren und starb am 29. November 1924 in Brüssel..
Die Weltgeltung der italienischen Oper, Verdis unvergängliches Verdienst, ist von keinem späteren Meister nachhaltiger neu bestätigt worden
als von Puccini. Einer Familie mit musikalischer Tradition entstammend, war Puccini Schüler des Mailänder Konservatoriums, Bazzinis und Ponchiellis.
Auf sein frühes Schaffen haben jedoch auch die Meister der franzöischen Opéra lyrique, Gounod und Massenet, spürbaren Einfluß ausgeübt. Seine ersten Opern "Le Villi" (1884) und "Edgar" (1889),
machten auf eine außergewöhnliche Begabung aufmerksam, die mit "Manon Lescaut" (1893) erstmals völlig durchdrang.
1896 wurde "La Boheme" zu einem der größten Erfolge der Operngeschichte, ebenso "Tosca" (1900). Die heute kaum minder beliebte "Madame Butterfly" konnte erst, nachdem sie im Februar 1904 in Mailand wenig freundliche empfangen worden war, in einer noch im gleichen Jahr in Brescia herausgebrachten Umarbeitung ihren Siegeszug antreten.
Stücke wie da "Mädchen aus dem goldenen Westen" (1910) und "La Rondine" (1917) konnten sich nicht durchsetzen. Puccinis letztes Werk war
die bis auf einen geringen Bruchteil vollendete, von Franco Alfano fertiggestellte "Turandot".
Hauptwerke:
Puccinigasse (23, Atzgersdorf), benannt (10. Dezember 1952 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Giacomo Puccini.
Quelle: www.opern-reisen.de / www.wikipedia.org
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